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Sierksdorf & Roge – Ost-Holstein

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14.7.2015 – 380kv-Trasse: Gemeinde Sierksdorf kann vorerst durchatmen

Posted on 14. Juli 201528. Februar 2025 by Ole
Quelle: TENNET
Quelle: TENNET

Am gestrigen Abend wurde im Eutiner Kreishaus im Rahmen einer Ergebniskonferenz zum 380kv-Dialogverfahren der wahrscheinliche Trassenverlauf zwischen Göhl und Lübeck vorgestellt.Für den Abschnitt Göhl-Neustadt kristallisierte sich die Variante Nord_1 als wahrscheinlichste heraus.

Im Abschnitt Neustadt – Ratekau ist derzeit die Variante Süd_1 diejenige mit den meisten Vorteilen bzw. wenigsten Nachteilen nach Ansicht der Fachplaner. In der folgenden Vergrößerung eine Darstellung unserer Region – wobei die rote Trasse die Vorzugsvariante ist.Quelle: TENNET

Quelle: TENNET

Diese Vorzugsvariante wurde gegenüber der zweitbesten (Süd_2) wie folgt begründet:

• Süd 1:

• Trassierung im freien Raum
• Nur lockere Siedlungsstruktur
• Geringe Anzahl Kreuzungsobjekte

• Süd 2:
• Trassierung in Bündelungskorridor
mit bestehender Autobahn,
bestehender & künftiger
Bahnstrecke
• Annäherung an Siedlungsräume
und Waldgebiete
• Hohe Anzahl Kreuzungsobjekte
• Voraussichtlich bewegtere
Topografie

Gesamtbewertung

Varianten Technische und wirtschaftliche Kriterien Privateigentum Umweltfachliche Kriterien Raumstrukturelle Kriterien Gesamtbewertung
Süd_1 ++ — ++ ++ ++
Süd_2 + – ++ ++ ++
Süd_3 + 0 ++ + +
Süd_4 + ++ — ++ +
Süd_5 + + 0 ++ +

Gesamtabwägung Abschnitt Lübeck – Göhl / Süd

Nachteil Süd 1: geringerer Bündelungsanteil, aber frei trassierte Abschnitte verlaufen teilweise durch vorbelastete Räume (Windkraft)

  • Nachteile Süd 2:
    – größere Betroffenheiten durch Siedlungsannäherung auch an geschlossene Ortslagen
    – Vermutlich größere Konflikte mit Wasservogelzug aufgrund der geringeren Flughöhe in Küstennähe
    (Kartierung nicht abgeschlossen)
    – Konflikte mit Wechselbeziehungen der Avifauna zwischen Ostseeküste und Seen (Pönitzer See, Taschensee, Süseler See)
    – Bündelung mit bestehenden Strukturen sorgt für sehr hohe Belastung, nicht mehr als verträgliche
    – Zusammenführung linearer Infrastruktur zu bewerten
    – wenig Spielraum für Trassenoptimierung zwischen Siedlung, Schiene, Autobahn und Schutzgebieten
    – durch beengten Raum und Vielzahl von Kreuzungen ungüstiger in Bau und Betrieb

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