Hier einige Beispiele was die Angabe dB(A) für uns bedeutet
Schallausbreitung ohne/mit Schallschutz – erkennbar ist, dass die Reduzierung des Schallpegels in größerer Entfernung abnimmt. Also: Vorteile von dieser im freundlichen Grün gehaltenen und mit Efeu berankten Schallschutzwand hat eigentlich nur derjenige, der direkt an der Wand wohnt.
Diese Grafik verdeutlicht die obige Aussage noch einmal
Die DB rechnet in den Gutachten immer mit dem sogenannten Mittelpegel. Die obige Abbildung zeigt 3 vorbeifahrende Personenzüge mit ca. 80 dB(A) Vorbeifahrpegel und die DB errechnet hieraus dann einen Mittelpegel von 67 dB(A)
In dieser Grafik wird der Vorbeifahrpegel im Bezug zur Entfernung dargestellt. Die obere blaue Kurve stellt den Pegel eines schlecht gepflegten Gleises dar – nochmals eine nicht unerhebliche Erhöhung
Da der Mensch zu bestimmten Zeiten (18:00-22:00 Uhr) nach wissenschaftlichen Erkenntnissen den Lärm als besonders Störend empfindet, muss hier eigentlich ein Schienlärmmalus von 16 dB(A) hinzu addiert werden
Für eine weitere Verstärkung des Lärmpegels sorgen Wettereinflüsse wie z.B. Wind = Rote Kurve / BLAU = ohne Lärmschutzwand
SCHWARZ = mit Lärmschutzwand – auch hier erkennt man, dass in einer Entfernung von ca. 1000 m die Schallschutzwand keinen Einfluss mehr hat !
Nach diesen Erläuterungen die praktischen Auswirkungen für unsere Gemeinde !
Hier der Trassenverlauf:
Hier eine Lärmkarte der DB, welche die Abschnitte Waldwinkel, Pottberg und Redder und den Ortskern darstellt:
Und so laut wird es wirklich, wenn man den für das menschliche Ohr wahrnehmbaren Lärmpegel während der Zugvorbeifahrt darstellt:
In den beiden folgenden Darstellungen das gleiche für den Ort Roge: