Kaum im Amt, sorgt die CDU und ihr Bürgermeister Volker Weidemann mit einem Fehlstart die konstruktive und sachliche Zusammenarbeit auf’s Spiel zu setzen!
Worum geht es ? Die Einzäunung des neuen Spielplatzes an der Promenade des Ferienparkes wurde kurzer Hand in einer doch sehr fragwürdigen Art geändert.
Lesen Sie hier den Bericht der LN v. 4. Juli 2013 dazu….
Fraktionsübergreifend war man sich bis jetzt einig, dass der geplante Zaun wie auf dem nachfolgendem Foto aussehen sollte – wie der Spielplatz auf dem Gelände der Ancora-Marina:
Zusätzlich sollte durch den gemeindeeigenen Bauhof ein Wild- und Hundeschutz angebracht werden. Eine erste Besichtigung dieser Baustelle des Fraktionsvorsitzenden Bernhard Markmann am 20.6.13 an der Baustelle ergab folgendes:
Die Bohlen waren frisch aufgesägt und damit entsprechend rauh – lediglich die Rinde war entfernt worden. Somit war eine erhebliche Gefährdung für die Kinder vorprogrammiert. Laut Aussage der Bauarbeiter, kann der vorgesehene Farbanstrich auch erst nach Austrocknung des Holzes erfolgen.
Im Verlauf der KW 26 wurde folgendes Foto gemacht:
Ähnlichkeiten mit der Vorgabe sind zwar vorhanden – wenn auch nur schwer erkennbar.
Wie es zu dieser gravierenden Abweichung kommen konnte ist für die FWV zur Zeit nicht nachvollziehbar. Hier musste dringendst nachgebessert werden. Dies sah auch das Bauamt und der Bürgermeister so.
In einem Telefonat am 26.6.13 mit BGM Weidemann wurde ein kurzfristiges Zusammentreffen für den 27.6.13 vereinbart, mit der Verabredung, dass jeder „seine Leute“ informiert.
Fraktionssprecher Bernhard Markmann ging davon aus, dass damit die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Promenade“ gemeint seien. Für die FWV wurde das AG-Mitglied Irmgard Honerla informiert sowie ebenfalls das SPD-AG-Mitglied.
Am Donnerstag um 18:30 Uhr vor Ort waren dann außer Fr. Timmermann vom Bauamt und Herrn Henning als Vertreter der Ferienparkbewohner noch 2 Mitglieder der FWV (Irmgard Honerla/Bernhard Markmann), 1 Mitglied der SPD (Jörg Neumann) sowie von der CDU 10 Vertreter!!
Nicht eingeladen/informiert war Frau Hufnagel (Leitung Touristinformation) sowie Vertreter des Planungsbüros und der ausführenden Baufirma.
Übereinstimmend wurde festgestellt, dass ein Hunde- bzw. Wildschutz zwischen Erdkante und unterster Bohle erforderlich ist. Weiterhin bestand Einigkeit darüber, die untere Bohle tiefer anzubringen und mit einer dritten Bohle die große Lücke zu schließen sowie die Kanten abzurunden und die Oberfläche zumindest abzuschleifen.
Eine erste Abstimmung ergab mit einer Gegenstimme ein deutliches Votum für die Holzausführung.
Von einigen CDU-Vertretern wurde anschließend mehrfach ein sogenannter Stabgitterzaun als Alternativlösung in’s Spiel gebracht – nach erfolgter Abstimmung.
Daraufhin wurde erneut abgestimmt – und mit 3 Gegenstimmen wird es jetzt diese Lösung geben:
Nicht schön bzw. ansprechend – dafür aber praktisch !!!
Wir meinen: Gute und konstruktive Zusammenarbeit ist mit einer derartigen Vorgehensweise nicht vereinbar!